Was hilft bei Schmerzen?

 

Körper und Geist funktionieren als Einheit. Leidet der Körper, ist auch die Stimmung  negativer.

 

Umgekehrt genauso, befindet sich der Mensch im Ungleichgewicht, durch Stress oder Sorgen, kann das auch körperliche Schmerzen verursachen, denn beide Ebenen kommunizieren unablässig miteinander.

 

Ein Beispiel das Sie alle kennen ist der Rückenschmerz. Unsere moderne Lebens -und Arbeitsweise, wenig Bewegung und viel zu langes Sitzen können Auslöser diffuser Schulter -und Rückenschmerzen sein.

Dennoch treten sie meistens im Zusammenhang mit mit erhöhtem Stress oder persönlichen Sorgen auf. 

 

Das Wissen um die neuronalen Zusammenhänge bei der Schmerzentstehung sowie Aufrechterhaltung des Schmerzsignals erlaubt in der hypnotischen Therapie eine gezielte Schmerzreduktion bzw. Ausschalten des Schmerzes.

 

Was können Sie von der Behandlung erwarten?

Löschen bzw. Verändern des Schmerzgedächtnis

tiefe Entspannung auf muskulärer Ebene

Techniken zur Selbstanwendung für zu Hause für eine dauerhafte Aufrechterhaltung des Therapieerfolges

 

Nach der Hypnotherapie fühlen sie sich sofort entspannter, da das subjektive Schmerzempfinden

gedrosselt wird.

Ihr Immunsystem wird positiv beeinflusst und ein beschleunigter Stoffwechsel hilft gleichzeitig sich vom Schmerz zu erholen und insgesamt zu regenerieren.

In der Folge können oft Medikamente verringert oder sogar abgesetzt werden, je nach Krankheitsbild.

All das Aufgeführte trifft ebenso auf Allergien oder Autoimmunerkrankungen zu. 

 

Ein Beispiel aus meiner Praxis

 

Meine Patientin arbeitet Vollzeit und zusätzlich absolvierte sie eine Weiterbildung.

 

Diese Weiterbildung machte sie nicht ganz freiwillig, sondern ihr Arbeitgeber forderte diese Maßnahme ein.

Sie erzählte mir, dass seit etwa einem halben Jahr ihr rechter Arm stark schmerzte, vom Ellenbogen abwärts.

 

Ihr Orthopäde führte daraufhin eine OP durch, doch es änderte nichts an dem Schmerz.

 

In der Hypnotherapie deckten wir auf, dass sie all ihre innere Anspannung in den Arm verschob, denn sie fürchtete beim Schreiben Fehler zu machen.

Sie erzählte, dass sie schon damals während der Schulzeit in Rechtschreibung nicht gut gewesen sei und daraufhin um ihre Noten fürchtete. Diese Angst schien sie nun wieder einzuholen, obwohl sie in fachlichen Dingen gut Bescheid wußte. Doch erst in der Hypnosesitzung wurde meiner Klientin bewusst, dass sich ihre längst vergessene Angst wieder bemerkbar machte.

 

In der Hypnotherapie geht es daher immer darum, die zugrunde liegenden Ursachen aufzudecken.

 

Schon das bloße Wahrnehmen hilft der Verarbeitung. Denn das Wahrnehmen bedeutet, dass es keinen Stellvertreter/ Arm mehr benötigt, der leidet. Die Auseinandersetzung auf bewusster Ebene erübrigt diesen Mechanismus.

Deshalb konnte meine Patientin ihre Schmerzmittel bald drastisch reduzieren und zum Abschluss der Therapie ganz darauf verzichten. 

 

 

 

Entstehung von Schmerz

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Die Entstehung von Schmerz aus ganzheitlicher Sicht, gestützt durch neueste Forschungsergebnisse aus Epigenetik und Psychoneuroimmunologie

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